ii ) ist ganz leicht; wir haben ein Polynom. Auf Grund des Cauchyschen Integralsatzes ( CIS ) muss da Null raus kommen - eine ganze funktion hat keine Singularitäten. Und bei iii) liegt der Pol ja außerhalb des Dreiecks. Bleibt einzig i; die Funktion
f ( z ) ;= z z* ( 1 )
Die Basis des Dreiecks wird beschrieben durch die parametrisierte Geradenfgleichung
z = t ; -1 < = t < = 1 ( 2 )
$ z z* dz = $ t ² dt = 1/3 t ³ | -1 ; + 1 ] = 2/3 ( 3 )
Der rechte Schenkel ist die Strecke von 1 nach i :
z ( t ) = 1 + ( i - 1 ) t ; 0 < = t < = 1 ( 4a )
z z* = 2 t ² - 2 t + 1 ( 4b )
( dz/dt ) = i - 1 ( 4c )
$ rechter Schenkel = ( i - 1 ) $ ( 2 t ² - 2 t + 1 ) dt ( 4d )
Bei dem linken Schenkel ist erstens der Realteil zu spiegeln; und zweitens ist sein Beitrag ja abzuziehen, so dass wir insgesamt den doppelten Realteil erhalten:
$ beide Schenkel = - 2 $ ( 2 t ² - 2 t + 1 ) dt = ( 5a )
= - 4/3 + 2 - 2 = - 4/3 ( 5b )
Also insgesamt mit ( 3 ) = ( - 2/3 ) Ein schönes Beispiel, dass Stetigkeit alleine noch nicht hinreicht für Integrierbarkeit