Vielleicht hilft dir ja der folgende Ansatz. Wir fassen beide Stufen mal zu einem Mischungsprozess zusammen. Sei \(a_n\) die Konzentration von Wein nach \(n\) Mischungen. Die Gesamtmenge bleibt ja immer konstant 1 Liter. Nach dem Ersetzen von \(q \in (0,1)\) Liter der Mischung durch Wasser (im konkreten Beispiel ist \(q=0.25\) ) haben wir erstmal eine Konzentration von \((1-q)a_n\) Wein. Nach erneutem Ersetzen durch diesmal \(q\) Liter Wein haben wir noch eine Konzentration \( (1-q)^2a_n + q\) Wein. Das würde einem Mischungsprozess entsprechen.
Somit haben wir die rekursive Folge: \(a_{n+1} = (1-q)^2a_n + q\).
Da \(a_0=1\) ist, kannst du aus der rekursiven Darstellung eine explizite Darstellung der Folge herleiten. Wenn du das hinbekommst kannst du auch problemlos den Grenzwert berechnen.