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Sehr geehrtes Mathe-Forum,



ich stehe vor einer kleinen Schwierigkeit. Ich soll nämlich folgendes Beweisen:


Bild Mathematik  

Mit (a) komme ich gar nicht zurecht bzw. verstehe ich überhaupt gar nicht den Sinn der Aufgabe... Die Voraussetzungen sind doch gerade der Beweis dafür? Wie soll ich das denn formal hinschreiben?

Und auch (b) ist doch eine einfache Folgerung aus (a), oder?


LG

cheese

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Aus den Voraussetzungen kann man (a) beweisen, klar. Den Beweis musst Du schon selber ausformulieren. Und (b) ist keine "triviale" Folgerung aus (a). Sonst waere die Konstruktion der reellen Zahlen aus den rationalen a la Dedekind ja auch voellig trivial. Der Sinn der Aufgabe beruht darin zu zeigen, dass die nochmalige Anwendung der Schnittprozedur auf die reellen Zahlen nichts neues ergibt: es bleibt bei den reellen Zahlen.

Aber genau diese Ausssage ist doch schon in den Voraussetzungen getroffen worden, also in (iv). (b) ist doch also nur eine Folgerung aus (iv), oder?!

1 Antwort

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Beste Antwort
zu a etwa so:
sei x aus U und y aus R \ U , die gibt es wegen (i) und (iii) .
Angenommen es wäre x ≥ y
dann wäre x=y   (Widerspruch zu U ∩ ( R \ U ) = { }
oder x >y    dann also x aus U und y<x und damit nach (ii) y aus U.
            im Widerspruch zu y aus R \ U .

Da die Annahme x ≥ y also nicht stimmt, ist x<y q.e.d.

zu b)  hattest du schon einen Kommntar.
Avatar von 289 k 🚀

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