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folgendes Problem: 

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Hier muss ich doch mit Eigenvektoren rechnen, oder?


Mein erster Vektor wäre dann (0,5;1) und mein zweiter (0,666;1). Aber wie gehts jetzt weiter? Was genau soll ich mit den (6;7) machen?


Die Lösung lautet:

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    (  dx / dt )  =  -  3  x  +  2  y       (  1a  )

    (  dy / dt )  =  -  6  x  +  4  y       (  1b  )


      Du gehst rein mit dem üblichen e-Ansatz


        x  =  x0  exp  (  k  t  )       (  2a  )

        y  =  y0  exp  (  k  t  )       (  2b  )


      Darf ich mal deine Lachmuskeln reizen? ' Mir hatte en Assistent '

    " Differenziern kann jeedää. Intekriern is Klückßache ( Er lispelte etwas. )

    Unn bei dene DGL ; gell. Da duut mer doch als de Nebenmann fraache.

    Du geppmer doch maa en Ansatz, damittisch weiß, was raus kommt.

   Weil bei dene DGL ; gell. Da duun mir Ihne so Existenzbeweise beipringe.

    Also die Lösunge; gell. Dass die existiern. Weil die Existensätze; gell. Die duun mir Sie nachher in die Prüfung abfraache.

    Aber wie man die Lösunge findet; gell. Das sagen mir Ihnen nischt, weil das giept es nischt ... "

      Na dann bin ICH mal dein Nebenmann -  ( 2ab ) ist der Ansatz.


       (  k  +  3  )  x0  -  2  y0  =  0    (  3a  )

       6  x0  +  (  k  -  4  )  y0  =  0    (  3b  )


       Die Idee; so habe ich es gelernt im ersten Semester, als ich noch Null Ahnung hatte. ( 3ab ) bilden ein homogenes LGS ; das hat immer die triviale Lösung. doch nur wenn es linear unabhängig ist, gilt auch die Umkehrung: Jede Lösung ist notwendig trivial. Nur für die Eigenwerte wird die Koeffizientenmatrix M von ( 3ab ) singulär;  nur dann kommt da was Sinn Volles raus.


       det  (  M  )  =  (  k  +  3  )  (  k  -  4  )  +  12  =  0    (  4a  )

       k  ²  -  k  =  k  (  k  -  1  )  =  0     (  4b  )


     Ich muss gestehen; sowas ist mir überhaupt noch nie passiert. Dieser Eigenwert Null bedeutet ja, dass das DGLS einen fixpunkt besitzt - völlig unphysikalisch.

    Hier ich bin echt doof; muss mir das jetzt peinlich sein? Weil die Eigenwerte des DGLS sind doch nix anderes wie die Eigenwerte von A . Das hätten wir einfacher haben können; ein eigenwert ist Null, weil die Matrix A ja Rang Eins hat. Und der andere ergibt sich aus der Spurbedingung; ich schreibe dir jetzt die Säkulardeterminante von A hin:


      x  ²  -  p  x  +  q  =  0     (  5a  )


       Dann folgt doch aus dem Satz von Vieta


       p  =  E1  +  E2  =  Sp  (  H  )    (  5b  )

      q  =  E1  E2   =  det  (  H  )       (  5c  )

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-Hier muss ich doch mit Eigenvektoren rechnen, oder?  ->ja

-Mein erster Vektor wäre dann (0,5;1) und mein zweiter (0,666;1).

Ich habe 0 und 1 für die Eigenvektoren erhalten

------>k^2-k=0  (in der Literatur auch als Lambda geschrieben) (aus der Determinante erhalten)

------>

k_1=0

k_2=1

- Aber wie gehts jetzt weiter?

Ansatz:

y_1=C_1 *e^x +C_2

y_1'= C_1 *e^x

a11 =-3

a12=  2

(aus der Aufgabe)

y_2= 1/a12( y_1'-a11*y_1)

y_2=1/2(4 C_1 *e^x +3 C_2)

-Was genau soll ich mit den (6;7) machen?

das sind die Anfangswerte. Diese müssen in y_1 und y_2 eingesetzt  werden.

a) y(0)=6: 6=C1 +C2

b)y(0)=7: 7=2C1 +1.5 C2

-----<Lösung für C1 und c2:

C1=-4

C2=10

----->eingesetzt in y1 und y2

----->damit kommst Du auf die angegebene Lösung

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Vielen Dank, habt mir sehr geholfen!

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