Hallo
Habe bei folgender Aufgabe, Probleme zu verstehe wie hier nach x aufgelöst wurde:
|cos(x/3)|=0
cos(x/3)=0
x/3 = pi/2 + k*pi
x = (3*pi)/2 + 3*k*pi
Von der 2. Zeile zur 3. wurde doch auf beide seite der arccos angewand oder?
Wenn ja, was passiert dann auf der rechten seite der gleichung?
Es wurde der ARCCOS angewendet und die periodizität ausgenutzt. Der ARCCOS selber liefert ja nur eine Lösung. Es gibt aber unendlich viele Lösungen.
COS(z) = 0
z = pi/2 + k*pi
COS(x/3) = 0
x = 3/2·pi + 3·k·pi
wenn ich so eine gleichung habe:
cos(x/2) = 1
wieso kommt nachdem man den arccos angewand hat das hier raus:
x/2 = 2kpi
vielleicht wurde das im vorpost beantwortet, aber ich verstehe nicht warum hier 2*k*pi und bei meiner ursprünglichen frage pi/2 + k*pi herauskommt. Habe das mit der Periodizität nicht wirklich verstanden.
Ckay; Du löst hier goniometrische Gleichungen. Das braucht Wissen über den Verlauf der Graphen der trigonometrischen Funktionen.
Lies dir das hier mal genauer durch.
http://www.feuerbachers-matheseite.de/Goniometrische_Gleichungen.pdf
und
http://www.rainerhauser.ch/public/lehrstoff/GoniometrieZusammenfassung.pdf
COS(z) = 1
z = ARCCOS(1)
z = 0
So das ist nun eine Lösung, aber nicht die einzige. Es gibt weitere Lösung und zwar alle Periodenlänge eine weitere. Daher addiert man immer noch ein vielfaches von 2pi.
z = 0 + k * 2pi
Skizze:
Habs jetzt glaub ich verstanden. Danke euch Beiden.
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