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ich habe folgende Aufgabe:

Untersuchen sie ob die Kompositionen f4°f2,f5°f3,f3°f5 definiert sind. Falls ja, geben Sie die Funktionen explizit an und untersuchen Sie sie auf Surjektivität,Injektivität und Bijektivität.


Wie kann ich nun überprüfen ob die Kompositionen definiert sind?

und

Wie kann ich Surjektivität und Injektivität nachweisen? Hat es etwas mit der Monotonie zu tun?


Vielleicht kann es mir jemand anhand 5°f3 und f3°f5 sagen

f3:ℕ→ℝ,f(x)=2x-1

f5:ℕ→ℝ,f(x)=x2

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Vielleicht kann es mir jemand anhand f5°f3 und f3°f5 sagen

f3:ℕ→ℝ,f(x)=2x-1

f5:ℕ→ℝ,f(x)=x2  


f5°f3 (x) = f5 ( f3(x) ) = f5 (  2x-1 ) =  (  2x-1 )^2

Das ist für alle x aus N definiert, ist aber nicht surjektiv (z.B. kommt nie -1 als Ergebnis raus

aber injektiv denn für x1≠x2  aus N sind auch die Funktionswerte verschieden.

f3°f5 (x) = f3( f5(x) ) =  2f5(x) - 1 =  2x^2 - 1 auch das klappt für alle x aus N und es ist nicht surjektiv aber

injektiv.

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Die Frage war untersuchen sie ob die Kompositionen definiert sind, wann ist eine Komposition nicht definiert?

Also versucht man immer ein y-wert zu finden welcher nicht durch einen x- wert erreicht werden kann um die surjektivität als nicht vorhanden zu beweisen.


Wie kann man aber nun nachweisen das x eineindeutig für y ist?

Die Frage war untersuchen sie ob die Kompositionen definiert sind, wann ist eine Komposition nicht definiert?

etwa f:IR --->  IR mit f(x) = x+1  und  g : :IR --->  IR mit g(x) = 1 / x

hier wäre g o f nicht definiert ( oder nur eine Einschränkung davon), weil zu x=-1 kein

Wert definiert ist.

Also versucht man immer ein y-wert zu finden welcher nicht durch einen x- wert erreicht werden kann um die surjektivität als nicht vorhanden zu beweisen.

genau, bzw. umgekehrt: f ist surjektiv, wenn jedes y aus der Zielmenge durch (mindestens) ein x erreicht wird.


Wie kann man aber nun nachweisen das x eineindeutig für y ist?

eineindeutig heißt injektiv und das beweist man meistens so, dass aus

f(x1)=f(x2) durch ein paar Umformungen   x1 = x2 folgt.

Etwa bei f:IR --->  IR mit f(x) = x+1 ist es ganz einfach

f(x1)=f(x2)

  x1 +1 = x2 +1

  x1 = x2.   q.e.d.

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