zu a)
bei gegebenem a1 und an+1 = f(an) hilft oft ein Trick:
Wenn man voraussetzt, dass die Folge (an) einen Grenzwert a hat, dann kommen für n→∞ sowohl an also auch an+1 beliebig nahe an diesen heran. Deshalb muss die Gleichung a = f(a) gelten, mit der man diesen einzig möglichen Grenzwert a bestimmen kann.
[ in der Aufgabe a = R + R•a / (R+a) → a = R·(√5/2 + 1/2) ]
Die Beschränktheit prüft man meist mit vollständiger Induktion, wobei der oben bestimmte "vorläufige Grenzwert" a als vermutete obere (untere) Schranke dient. (Diese sollte die bestmögliche sein, weil sich daraus ggf. für die Monotonie eine notwendige Bedingung ergeben kann!)
Für die Monotonie erhält man die mögliche "Monotonieart" aus den ersten Folgengliedern und muss dann die Ungleichung an+1 > (<) an betrachten.
Aus Monotonie und Beschränkheit ergibt dann a als tatsächlicher Grenzwert.
Gruß Wolfgang