Wenn du es elementar beweisen willst ( musst), geht es auch.
Nimm an die Spiegelachsen schneiden sich im Ursprung.
( wenn nicht musst vorher und nachher je eine Verschiebung des
Schnittpunktes zum Ursprung und zurück machen.
Die erste Spiegelachse hat mit der pos. x-Achse den Winkel alpha und
die zweite mit der pos. x-Achse den Winkel beta.
Abgebildet wird der Punkt P, der durch den Ortsvektor OP bestimmt ist.
Und OP hat mit der pos. x-Achse den Winkel gamma.
Zeichne mal eine Skizze und du siehst:
Dann hat OP ' mit der pos. x-Achse den Winkel 2 alpha - gamma.
und es hat OP ' ' mit der pos. x-Achse den Winkel 2 beta - 2 alpha + gamma.
Also hat der Winkel von OA bis OA ' ' um 2 beta - 2 alpha egal, wo der Punkt A
voher liegt. Außerdem sind die Längen von OA, OA ' und OA ' ' alle
gleich, damit ist die Hintereinanderausführung der Spiegelungen
eine Drehung um 2 beta - 2 alpha.