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Ich habe in der Uni gelernt, dass das folgende Identitäsgesetz gilt:

(p ODER  f) ÄQUIVALENTT p; (p UND W) ÄQUIVALT p.


Wie kann das sein? Wenn p = 0, w = 1, wäre das ja (0 ODER 1) ÄQUIVALENT 0, sollte aber doch äquivalt zu 1 sein oder nicht? Eine Erklärung wäre nett. Gruß

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> Wenn p = 0, w = 1, wäre das ja (0 ODER 1) ÄQUIVALENT 0

Da steht aber nicht (p ODER w). Da steht (p ODER f).

Avatar von 107 k 🚀

Sorry, so ich meinte auch f.


Gesetz Nr. 5 aus dem Bild.

Bild Mathematik

f kann aber nicht = 1 sein. f ist immer = 0, w ist immer = 1. Das habt ihr mit Sicherheit irgendwann früher so festgelegt.

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p ∨ f   ist  genau dann wahr, wenn mindestens eine der Aussagen p, f wahr ist.

Da  f  immer falsch ist, ist p ∨ f also genau dann wahr, wenn p wahr ist.

p ∧ w  ist  genau dann wahr, wenn beide Aussagen p, f wahr sind

Da w  immer wahr ist, ist p ∧ w  also genau dann wahr, wenn p wahr ist.

Gruß Wolfgang

Avatar von 86 k 🚀

Okay, dankeschön. Also kann man dieses Gesetz nur anwenden, sofern es sich bei der zweiten Variable um eine Tautologie handelt?

Kann man so sagen.

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