Ich habe in der Uni gelernt, dass das folgende Identitäsgesetz gilt:
(p ODER f) ÄQUIVALENTT p; (p UND W) ÄQUIVALT p.
Wie kann das sein? Wenn p = 0, w = 1, wäre das ja (0 ODER 1) ÄQUIVALENT 0, sollte aber doch äquivalt zu 1 sein oder nicht? Eine Erklärung wäre nett. Gruß
> Wenn p = 0, w = 1, wäre das ja (0 ODER 1) ÄQUIVALENT 0
Da steht aber nicht (p ODER w). Da steht (p ODER f).
Sorry, so ich meinte auch f.
Gesetz Nr. 5 aus dem Bild.
f kann aber nicht = 1 sein. f ist immer = 0, w ist immer = 1. Das habt ihr mit Sicherheit irgendwann früher so festgelegt.
p ∨ f ist genau dann wahr, wenn mindestens eine der Aussagen p, f wahr ist.
Da f immer falsch ist, ist p ∨ f also genau dann wahr, wenn p wahr ist.
p ∧ w ist genau dann wahr, wenn beide Aussagen p, f wahr sind
Da w immer wahr ist, ist p ∧ w also genau dann wahr, wenn p wahr ist.
Gruß Wolfgang
Okay, dankeschön. Also kann man dieses Gesetz nur anwenden, sofern es sich bei der zweiten Variable um eine Tautologie handelt?
Kann man so sagen.
Ein anderes Problem?
Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos