Ich nehme an, dass du ein Mengendiagramm mit 2 sich schneidenden Mengen A und B zeichnen kannst.
In der Mitte hast du A n B.
Nun brauchst du noch die Grundmenge Omega (Kasten rund herum). Die hat die Wahrscheinlichkeit 1. Auf alle 4 Teilfelder im Mengendiagramm ist die Wahrscheinlichkeit 1 aufgeteilt.
Nun interessiert dich die Wahrscheinlichkeit von A unter der Bedingung B.
D.h. B ist bereits sicher und hat die Wahrscheinlichkeit 1.
Man will nun wissen welchen Anteil AnB von B hat. Also das Verhältnis dieser beiden Wahrscheinlichkeiten. Daher teilt man P(AnB) durch P(B). qed