wir fangen in der Schule ein neues Thema an. Nach der allgemeinen Kurvendiskussion mit irgendwelchen Funktionen wollen wir diese Kurvendiskussion jetzt praktisch anwenden.
Wir haben zuerst aus einem DIN-A4-Blatt einige Schachteln gebaut und bemerkt, dass diese je nach Seitenlänge unterschiedliche Volumina aufweisen. Wir haben somit die Volumenformel allgemein mit x, statt einem Wert aufgeschrieben, sodass eine Funktion entsteht. Durch den Extremwert (xhp) sollten wir dann die Seitenlänge x bestimmen, die das maximale Volumen ergibt:
Vx = x(29-2x)(21-2x)
Als Funktion:
f(x)=x(609-58x-42x+4x^2)
f(x)=4x^3 - 100x^2 + 609x
Extremwerte mit f'(x)=12x^2-200x+609 -> xe1=12,662 und xe2=4,008
Prüfung auf HP/TP -> xhp = xe2 = 4,008
Die perfekte Seitenlänge ist x=4,008cm
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Ich habe dann das Volumen mit diesem x-Wert berechnet und es kam das höchste Volumen heraus, ein minimal kleinerer/höherer Wert ergab je ein kleineres Volumen.
Ich verstehe wohl, dass ich dieses Volumen als Funktion nehmen kann und dann die Kurvendiskussion damit ausführen kann, aber nicht recht was die jeweiligen Ergebnisse wir sagen. Da wir jetzt Ferien haben und das Thema nur gestern angefangen haben muss ich jetzt wohl selbst recherchieren :D
Dass der Hochpunkt die optimale Seitenlänge für ein Volumen angibt liegt denke ich daran, dass die Funktion ja ursprünglich einfach die Formel für die Berechnung war, also gibt ihr Verlauf einfach das Volumen (y) mit steigender Seitenlänge (x) an. Was aber würde mir z.B. ein Wendepunkt o.ä. bringen? Tiefpunkt kann ich mir denken, denn wenn der Hochpunkt das höchste Volumen zeigt, dann der Tiefpunkt wohl das geringste..