> Heisst das nun, ich muss eine Menge aus S finden, mit der ich ich jede Linearkombination von S erstellen kann?
Nicht nur das. S selbst hat trivialerweise diese Eigenschaft. Vielmehr muss diese Menge auch minimal sein. Das heißt, entfernt man einen Vektor aus dieser Menge, dann kann man nicht mehr jede Linearkombination von S erstellen.
> Und als meinen multiplikativen Faktor λ darf ich nur 0 und 1 benutzen, wegen der Charackteristik 2?
Für den Fall K=F2 ist das so.
Für den Fall K=ℚ darfst du jede rationale Zahl als multiplikativen Faktor λ benutzen.
> Wie löst man das Problem nun?
Versuche den letzten Vektor als Linearkombination der ersten darzustellen. Stelle dazu ein lineares Gleichungssystem auf. Falls das lösbar ist, dann entferne den letzten Vektor und verfahre ebenso mit den restlichen Vektoren. Falls es nicht lösbar ist, dann versuche den vorletzten Vektor als Linearkombination der anderen darzustellen. Und so weiter.