Eine Monotonietabelle brauchst du immer dann, wenn du das Monotonieverhalten untersuchen willst.
Es gibt zwei Gründe, das Monotieverhalten untersuchen zu wollen. Der erste ist einfach:
In der Aufgabenstellung steht, dass du das Monotonieverhalten untersuchen sollst.
Der zweite ist nicht ganz so offensichtlich.
Du möchtest Hoch- und Tiefpunkte bestimmen.
Bei Hoch- und Tiefpunkten ist die erste Ableitung gleich Null. Deshalb werden ja die Nullstellen der Ableitung bestimmt, wenn man Hoch- und Tiefpunkte zu bestimmen will. Leider sind Hoch- und Tiefpunkte nicht der einzige Grund, warum die Ableitung Null sein kann. Auch an Sattelpunkten ist die erste Ableitung gleich Null.
Um die Nullstellen der Ableitung nach Hoch-, Tief- und Sattelpunkt zu kategorisieren kann man eine Monotonietabelle wie folgt verwenden.
Fällt die Funktion links von der Stelle und steigt sie rechts davon, dann liegt ein Tiefpunkt vor
Steigt die Funktion links von der Stelle und fällt sie rechts davon, dann liegt ein Hochpunkt vor
Ansonsten liegt ein Sattelpunkt vor.
Die Alternative zu einer Monotonietabelle ist die zweiter Ableitung, wie du es auch in obiger Aufgabe gemacht hast.