Zur Vorwarnung, ich selbst bin nur angehender ElektroIngenieur und kein Mathematiker, nimm deshalb nicht alles gleich für bare Münze.
Wieso verwendest du kartesische Koordinaten? Mit einer passenden Transformation könntest du die Problematik in Kugelkoordinaten verwandeln, was das Integrieren deutlich vereinfacht. Ob und welchen Fehler du gemacht hast, habe ich auf den ersten Blick nicht gesehen, wenn du aber folgende Transformation verwendest wird alles deutlich übersichtlicher
x=a*r*cos(phi)*cos(theta)
y=b*r*sin(phi)*cos(theta)
z=c*r*sin(theta)
ergibt sich das Integral zu (da die Funktionalmatrix Zeilenweise mit a,b respektive c gestreckt wird und wir uns an unseren Kurs in Linearer Algebra erinnern ergibt sich die Jacobi-Determinante zu a*b*c*r^2*cos(theta))
integrate(a*b*c*r^2*cos(theta), 0 -> r , 0 -> 2*pi , -pi/2 -> pi/2)
Hohl wird der Körper nun einfach indem du r nicht von 0->r gehen lässt sondern von dem Innenradius zum Aussenradius. Vielleicht verwendet ihr eine andere Definition für theta, beliebt ist zum beispiel auch theta von 0 bis pi gehen zu lassen, damm musst du einfach sinus ond cosinus für theta vertauschen.
als Ergebnis des Volumenintegrals des VollEllipsoids ergibt sich 4/3*pi*a*b*c*r^3, setzt du nun zwei Achsen gleich gestreckt erhältst du dein Resultat.
Die Transformation rührt daher, dass ein Ellipsoid als Potentialfläche betrachtet ja die Form:
x^2/a^2+y^2/b^2+z^2/c^2=r^2
setzt du nun meine Transformation ein, kürzen sich die Streckungsfaktoren weg und übrig bleibt,(Unter verwendung der gewöhnlichen harmonischen Identitäten)
r^2=r^2