Yep, das trifft es im Wesentlichen...
Ich hab mein Geogebra-Arbeitsblatt nochmal umgestaltet. Die Berechnung erfolgt im CAS-Fenster und ich verwende das deutsche Sprachmodell.
zu 1: Die Eingabe in eine CAS-Zeile ist im Falle einer Funktion gleich der Ausgabezeile, wenn keine Vereinfachung der Terme erfolgt (erfolgen kann) - das ist einfach die Rückmeldung, dass die Funktion als solche erkannt wird.
Löse[p'(x)=0] oder Solve[p'(x)=0] : Berechne die Ableitung p'(x) von p(x) - setze p'(x)=0 und löse diese Gleichung nach x auf. Die Ausgabe dieser Zeile
{x = -B / (2 * A)}
Das ist die x-Koordinate des Scheitelpunktes, den ich für zur Berechnung der y-Koordinate in die Parabel einsetzen muss - also nehme ich einen Punkt der Parabel ( x , p(x) ) und ersetze x durch -B / (2*A)
Sp:=Ersetze[ (x,p(x)) , Löse[p'(x)=0] ] oder Substitute[ (x,p(x)), x = -B / (2*A) ]
Sp:=(-B / (2*A), (4*A*C - B²) / (4*A)
was den allgemeinen Scheitelpunkt ergibt. 5. 6. im alten Blatt waren nur Kontrollen, ob ich richtig zusammengefasst habe, weil ich den formalen Weg durch Einsetzen nicht aufschreiben wollte.
Formal:
Kann ich nun x = -B / (2*A) nach B umstellen: Den Term hole ich aus der x-Koordinate von Sp. d.h. x(Sp)
Löse( x=x(Sp) , B)
{B = (-2*A)*x)}
was ich in Sp einsetzen kann
Sb:=Ersetze[S_p, Löse( x=x(Sp) , B) ]
Sb:=(x, -A * x² + C)
Kommst Du damit klar?