Der Kosinus lässt sich (ebenso, wie der Sinus) im Einheitskreis um den Koordinatenursprung darstellen. Dabei ist ein Schenkel des angegebenen Winkels die x-Achse. Von dort ausgehend wird der Winkel gemessen und zwar positive Winkel gegen den Uhrzeigersinn und negative Winkel im Uhrzeigersinn. Der so angetragene Winkel schneidet den Einheitskreis in P und das Lot von P auf die x-Achse trifft die x-Achse in Q. Die Stelle von Q auf der x-Achse ist dann der Kosinus des angetragenen Winkels.