a) Sei f Injektiv und M eine linear unabhängige Teilmenge von V .
Da V endlichdimensional ist, hat M endlich viele Elemente m1 , m2 , .... mk .
Betrachte eine Linearkombination des 0-Vektors durch die Bilder der mi
0 = x1*f(m1) + x2*f(m2) + ..... + xk*f(mk)
wegen der Linearität von f ist dann
0 = f(x1*m1 + x2*m2 + ..... + xk*mk)
Da f Injektiv ist und f(0)=0 ist, gilt auch
x1*m1 + x2*m2 + ..... + xk*mk = 0
und da die mi linear unabh. sind, gilt
x1 = x2 = .... xk = 0 .
Also sind die f(mi) auch lin. unabh.
umgekehrt: Sei f eine lin. Abb. von V nach W und
für jede linear unabhängige Teilmenge M von V das Bild f(M) linear unabhängig in W .
Angenommen f wäre nicht Injektiv, dann gibt es v1 ≠ v2 aus V mit
f(v1) = f(v2). f(v1) - f(v2) = 0
wegen der Linearität f( v1-v2) = 0 .
Da v1 ≠ v2 ist die einelemnetige Menge { v1-v2} lin. unabh.
aber ihr Bild wäre { 0} , also lin. abhängig.
Widerspruch zu:für jede linear unabhängige Teilmenge M von
V das Bild f(M) linear unabhängig in W .
Vielleicht hilf das ja schon für b) und c).