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Hallo Community,

folgende Herausforderung:
Je nach Höhe der Produktionskosten sinkt der Gewinnaufschlag.
Allerdings nicht linear, sondern mit 3 Zwischenschritten.
Dies führt nun dazu, das bei Überschreitung der Zwischenstufe
das Produkt billiger wird. Wo liegt der Fehler:Gewinnaufschlag.xlsx (15 kb) Bild Mathematik

Mit bestem Dank für alle Antworten

Andreas K.

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Hallo Andreas, ich wollte gerne dein Problem analysieren.  Kannst du bitte die Excel-Tabelle als xls oder pdf zur Verfügung stellen?  Ich habe nämlich MS Office 2002.

Hier die Excel-Tabelle in verschiedenen Versionen.
Danke zunächst schon mal für das Interesse.

AndreasGewinnaufschlag.xlsx (15 kb) Gewinnaufschlag_97_2003.xls (35 kb) Gewinnaufschlag_5_95.xls (25 kb)

1 Antwort

0 Daumen

Hallo Andreas, nehmen wir mal die grüne Zeile und Spalte B.  Da steht Gewinnaufschlag 6,01 €, aber das ist doch falsch?!  Das sollen doch 1000 %, also 29,90 € sein?!  Meiner Ansicht nach sind alle Werte in der grünen Zeile falsch.

Avatar von 4,1 k

Hallo Roman,

die orange Zeile gibt den Startwert (Produktionskosten) wieder.
Bei 3 Euro Produktionskosten liegt der Aufschlag bei 600% (Faktor 6).
Somit bei 2,99 EUR 1000% (Start 0,00 EUR) abzüglich der Steigung,
bleibt also 600,133... = 6,001337 als Faktor.
Das bedeutet sobald ich über 3,00 EUR oder 100,00 EUR oder 2500,00 EUR
komme ist der y-Achsenabschnitt so ungünstig, das die in geringem Umfang
gestiegenen Produktionskosten dafür sorgen, das die VK-Kosten geringer
sind.
Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben.


Andreas

Hallo Andreas, alles klar, neuer Anlauf.  Stimmst du mit mir überein, dass der Zusammenhang in meinem Bild (Quelle:  Deine Tabelle 1) richtig wiedergegeben ist?  Dann müsste zu den Produktionskosten 3 € der Gewinnaufschlag 600 % gehören, macht Verkaufspreis 21 €.  Zu den Produktionskosten 100 € gehört der Gewinnaufschlag 250 % und der Verkaufspreis 350 €.  Stimmt das?  Dann wäre deine Tabelle 2 falsch.

Bild Mathematik

Roman,
bis hierhin alles klar. Aber: In der Spanne zwischen 3,01 und 3,05 EUR ist der Endbetrag niedriger als bei 3,00 EUR. Ebenso bei 100,01 bis 103,49 EUR. Wie kann man diese "Delle" mathematisch umgehen?
Oder kann man diesen Graphen so nicht abbilden und müßte eher auf eine logarithmische Lösung zurückgreifen? Sicherlich mit dann anderen Zuschlagswerten.

Andreas

Hallo Andreas, der Verkaufspreis ist monoton wachsend, es gibt keine Delle.  Deine Tabelle ist falsch, z. B. hast du zur Berechnung von Zelle D23 die falsche Formel erwischt und deshalb steht da die falsche Zahl drin.  Hier die korrekte Lösung:

Berechnung der Geraden von Prod.kosten = 3 bis 100 in meinem Bild:
(y – 600) / (x – 3) = (600 – 250) / (3 – 100)
=> y = -3,608 x + 610,825
PK = 3,01 €
GA = 599,965 %
VK = 21,07 €
-----
PK = 3,05 €
GA = 599,821 %
VK = 21,34 €

-->  Der Verkaufspreis ist monoton wachsend.

Hallo Roman,

entschuldige bitte die späte Rückmeldung aber einige Dinge waren noch wichtiger als diese Kalkulation.
Eine Frage ergibt sich für mich aber noch:
Wie kommst Du von 610,825%, bzw. 10,825% auf GA 599,965%?

Andreas

Hallo Andreas,

hier die korrekte Lösung:

Berechnung der Geraden von Prod.kosten = 3 bis 100 in meinem Bild:
(y – 600) / (x – 3) = (600 – 250) / (3 – 100)
=> y = -3,608 x + 610,825
Dabei sind x die Produktionskosten, PK, und y der Gewinnaufschlag, GA.

Mit diesem rechnerischen Zusammenhang erhalte ich die folgenden Werte:
PK = x = 3,01 €
GA = y = 599,965 %
VK = 21,07 €
----------
PK = x = 3,05 €
GA = y = 599,821 %
VK = 21,34 €
Bild Mathematik

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