Es gibt mehrere Methoden das zu untersuchen. Hier eine die mir besonders gut in meinem Gedächtnis haften geblieben ist.
f(x, y) = x^2·y^3/(x^8 + 2·y^4)
x = 0 + h·COS(α) = h·COS(α)
y = 0 + h·SIN(α) = h·SIN(α)
Einsetzen
f(h) = (h·COS(α))^2·(h·SIN(α))^3 / ((h·COS(α))^8 + 2·(h·SIN(α))^4)
f(h) = h^5·SIN(α)^3·COS(α)^2 / (h^8·COS(α)^8 + 2·h^4·SIN(α)^4)
Subst. h = 1/x
f(h) = x^{-5}·SIN(α)^3·COS(α)^2 / (x^{-8}·COS(α)^8 + 2·x^{-4}·SIN(α)^4)
f(h) = x^3·SIN(α)^3·COS(α)^2 / (COS(α)^8 + 2·x^4·SIN(α)^4)
Jetzt kann man Grenzwertuntersuchung für x --> ∞ machen. Vorher kann man noch zeigen dass der Nenner nie Null werden kann.
Besonders interessant ist der Fall, wenn SIN(α) = 0.