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Die Umkehrregel beim Ableiten ist ja nicht so alltäglich , ..... naja mal eine Frage dazu ......

also wenn ich das richtig verstanden habe :

f(x) = tan(x)  
f '(x) =  1 /   g ' (x)       und g(x) ist die Umkehrfunktion von f(x) ?

->   g(x) = arc tan(y)

f ' (x) =         1               /               (arc tan(y)) '        ??

Danke für eure hilfe
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Ich mach das normalerweise umgekehrt: Erst tan(x) mit der Quotientenregel ableiten und dann
tan' (x) = 1 + tan^2 (x)

benutzen bei der Ableitung der Umkehrfunktion arctan.

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Hi,

hmm, für den tan(x) wäre ich wohl nicht diesen Weg gegangen, aber na gut^^.

 

y=f(x)=tan(x)

 

x=g(y)=arctan(y)  

g'(y) = 1/(y^2+1)

 

Formel:

f'(x) = 1/g'(f(x)) = 1/(1/(tan^2(x)+1)) = tan^2(x)+1 = 1/cos^2(x)

 

Man findet beides (tan^2(x)+1) bzw. 1/cos^2(x) als Ableitung des Tangens in den Formelsammlungen ;).


Grüße

Avatar von 141 k 🚀

y=f(x)=tan(x)

 

x=g(y)=arctan(y)

 

ist klar also einfach umkehrfunktion

 

und dann mit ableitung zu g'(y) = 1/(y2+1)     wie geht das ?

Das ist eine der bekanntesten Ableitungen. Diese sollte und darf man wissen. Speziell in die andere Richtung, also beim Integrieren, spielt diese eine sehr wichtige Rolle.
du wärst wahrscheinlich  über den weg  tan(x) =  sin(x) / cos(x)   mit quotientennregel gegangen oder?
Das erscheint mir einfacher.

Ich kenne wenige die mittels der Umkehrregel ableiten (auch wenn sie bei uns bekannt ist). Aber da heißts wie so oft: Jeder wie er will/ wie es einem liegt.
bei mir kennt keiner die umkehrleitung :D    ,  aber ist halt einfach schön solche tricks zu können damit sticht man aus der menge heraus
Das ist wohl wahr. Man sollte sich allerdings auch nicht verzetteln! ;)

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