ich soll die Extremwerte der Funktion f ermitteln. Ich habe zunächst die Funktion abgeleitet und die Nullstellen berechnet
f(x) = x4 - 6x2 + 1
f'(x) = 4x3 - 12x
f''(x) = 12x2 - 12
x1 = 0 ; x2 = Wurzel 3 ; x3 = -Wurzel 3
Jetzt würde ich die x-Werte in die zweite Ableitung einsetzen und dann bestimmen, ob es ein Tief- oder Hochpunkt ist. Solange f'(xo) = 0 und f''(x0) = 0 nicht gleich null sind, kann ich ja das zweite hinreichende Kriterium benutzen. Das ist ja gegeben: f''(0) = 12 x 02 -12 = -12. Ich verstehe aber nicht den Ansatz von der Lösung. Dort wird erstmal f'(x) = 4x3 - 12x ausgeklammert und dann wird der VZW benutzt - aber warum?