1) dimV = n mit n gerade, da dimV = dimKern(f) + dimBild(f) = 2 • dimKern(f) (Rangsatz)
also dimKern(f) = dimBild(f) = 1/2 n
Ist doch soweit schon ganz gut, dann vielleicht so:
Es ist ja V = direkte Summe von Kern(f) + Bild(f)
2) Also wähle ich zunächst eine Basis von Bild(f) (b1,...,b1/2 n) und
ergänze diese durch eine Basis des Kerns (b1+1/2 n,...,bn) zu einer Basis von V.
Dann sind die Bilder der Basisvektoren (b1+1/2 n,...,bn) jeweils der Nullvektor, also
sind die letzten n/2 Spalten der Matrix alles Spalten aus lauter 0-en.
Damit besteht die "rechte" Hälfte der Matrix nur aus 0-en.
Das untere linke Viertel der Matrix besteht auch nur aus 0-en; denn die
Bilder von (b1,...,b1/2 n) liegen ja auch wieder in BIld(f), zu ihrer
Darstellung werden also nur (b1,...,b1/2 n) benötigt, die Koeffizienten der
anderen Basisvektoren sind also 0-en. Also hat man hier ein weiteres
Viertel der Matrixeinträge, die nur 0-en sind. q.e.d.