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Ich bin grad bisschen am verzweifeln und zwar muss ich die zwei e-Funktion gleichsetzen.         

  f(t)= 90-80•e-0,05t

g(t)=10•e^0,038t

Ich wär euch über einen Rechenweg und eine schnelle Antwort sehr dankbar!


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90-80•e-0,05t  = 10•e0,038t

Eine Lösung ist ja t=0.

Weitere Lösung findet mein Rechner näherungsweise

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Hättest du auch einen Rechenweg parat ? Ich weiß nicht wie ich nach t auflöse..

Die 2. Lösung hat - wie gesagt - mein Rechner ausgespuckt.

Würde wohl näherungsweise mit Newton-Verfahren 

(Nullstelle von 90-80•e-0,05t  -10•e0,038t  ) 

gehen.

EDIT: Machen die Caret-Zeichen neuerdings Probleme? 

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  Ich versuchs mal.


     90  exp  5 ( E-2 ) t  -  80  -  10  exp 8.8 (E-2 ) t   =  0     |  :  10     (  1a  )

     9  exp  5 ( E-2 ) t  -  8  -  exp 8.8 (E-2 ) t  =  0      (  1b  )


    Ich substituiere noch 


   u  :=  exp ( E-3 ) t       (  2  )


    Dann auf einmal reduziert sich deine Frage zu einer Polynomgleichung; und Polynome können wir.


     u  ^  88  -  9  u  ^  50  +  8  =  0   (  3  )


   Folgende Feststellungen:

 

    1) Polynom  ( 3 ) ist gerade.

    2) Es ist normiert; auf Grund des ===> Satzes von der rationalen Nullstelle kann es daher nur ganzzahlige Wurzeln annehmen, die Teiler von 8 sind ( 1 , 2 , 4 , 8 ) In der Tat macht uns Qolfram aufmerksam auf u1 = 1 , entsprechend t1 = 0 .

   3) Damit sagt die cartesische Vorzeichenregel zwei positive Wurzeln voraus; die zweite ist offensichtlich irrational


  lg  (  1.0 580  )  =  .024 4857

  lg  (  1.0 581  )  =  .024 5267

   x / 410 = 1/10  ;  x / 41 = 1  ===>  x  =  41

    lg  (  1.05 801  )  =  .02 4898


   Ich schick erst mal ab; den Rest später

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Nicht nachvollziehbar + Abschreibfehler

Bitte lesbar formatieren mit Formeleditor oder LaTeX

erst selber überprüfen - dann posten!

   Danke Pleindespoir; ich bin dir sehr verbunden für deinen Hinweis. Aber Plein d ' espoir bin ja ich.

   Wenn du mir jetzt keinen Rechenfehler nachweisen kannst, ist mein Ansatz doch vollkomme richtig.  Ich ging aus von ganzzahligej Exponenten


    exp  55 t   ;  exp 88  t   


   Das einzige war doch diese Skalierung mit ( E-3 ) , so dass es mir effektiv gelungen ist, das Problem auf ein Polynom 88. Grades zurück zu führen, dessen Eigenschaften ich auflistete. Damit kriegen wir es wirklich in den Griff, zumal uns die cartesische Vorzeichenregel ( CV ) einen überraschenden Überblick gestattet, wie viel Wurzeln zu erwarten sind.

   ( Wolfram hat übrigens einen schnuckeligen Plot von den 42 verbleibenden konjugiert komplexen Wurzeln; na da versteht man endlich, warum " 42 " die Antwort auf alle Welträtsel ist ... )

   Leider wurde ich in meinen Bemühungen durch das ständige Spam Gemaule unterbrochen

    " Es ist ja doch alles Sinn los. "

   Es mag auch sein, dass Polynome vom Grade 88 nicht mehr ernst genommen werden - aaber.

  Die 4. Dimension nimmt man ja auch ernst - wie hoch darf der Polynomgrad gehen?

  Es hinge natürlich daran, ob für ein Polynom 88. Grades Wolframs Lösung noch vertrauenswürdig ist.

   Ich war leider durch das Essen unterbrochen; ich bin auf die Logtafel angewiesen.

  ( Erstens bin ich nicht verpflichtet, " andern Leuts " ihre Nummerik zu machen.

   Und zweitens macht die Logtafel wirklich Freude; die größten Rüpel in den Flegeljahren waren mit Feuereifer bei der Sache, )

  Tschuldigung ich seh grad; ich vergaß abzupinnen, dass Wolfram die Wurzel gefunden hatte u2  = 1.05 801 ; ich habe noch die Werte aus der Logtafel interpoliert.

   Umrechnung in natürliche Logaritmen; es ist zu teilen durch die berüphmte 4343


    ( E-3 ) t  =  ln  (  u2  )  =    5.733  ( E-2 )        ( 2.1 )


   In der Taylorschen Näherung ist ja ln ( 1 + x ) = x ;  es fällt auf, dass bereits die zweite Stelle der Mantisse deutlich kleiner ist als x .

   Und damit t = 57.33


   Wolframs tatsächliche Lösung ist 56.3882  ; für ein Polynom 88. Grades ein Fehler von 1.67 % .

   Meine Idea war ja nicht schlecht. Aber es bleibt zu fragen, welche Algoritmen Wolfram einsetzt zum Knacken von Polynomen; Frage an die experten hier in der Runde.

   gibt es Polynomalgoritmen, die  Fehler tolerant bleiben noch bis zum 4 711. Grade?

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Hallo Superduper,

meine frühere Antwort zu genau dieser Frage:

https://www.mathelounge.de/508140/exponentiagleichung-losen-90-80e-0-05-t-10e-0-038-t

Gruß Wolfgang

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