Danke Pleindespoir; ich bin dir sehr verbunden für deinen Hinweis. Aber Plein d ' espoir bin ja ich.
Wenn du mir jetzt keinen Rechenfehler nachweisen kannst, ist mein Ansatz doch vollkomme richtig. Ich ging aus von ganzzahligej Exponenten
exp 55 t ; exp 88 t
Das einzige war doch diese Skalierung mit ( E-3 ) , so dass es mir effektiv gelungen ist, das Problem auf ein Polynom 88. Grades zurück zu führen, dessen Eigenschaften ich auflistete. Damit kriegen wir es wirklich in den Griff, zumal uns die cartesische Vorzeichenregel ( CV ) einen überraschenden Überblick gestattet, wie viel Wurzeln zu erwarten sind.
( Wolfram hat übrigens einen schnuckeligen Plot von den 42 verbleibenden konjugiert komplexen Wurzeln; na da versteht man endlich, warum " 42 " die Antwort auf alle Welträtsel ist ... )
Leider wurde ich in meinen Bemühungen durch das ständige Spam Gemaule unterbrochen
" Es ist ja doch alles Sinn los. "
Es mag auch sein, dass Polynome vom Grade 88 nicht mehr ernst genommen werden - aaber.
Die 4. Dimension nimmt man ja auch ernst - wie hoch darf der Polynomgrad gehen?
Es hinge natürlich daran, ob für ein Polynom 88. Grades Wolframs Lösung noch vertrauenswürdig ist.
Ich war leider durch das Essen unterbrochen; ich bin auf die Logtafel angewiesen.
( Erstens bin ich nicht verpflichtet, " andern Leuts " ihre Nummerik zu machen.
Und zweitens macht die Logtafel wirklich Freude; die größten Rüpel in den Flegeljahren waren mit Feuereifer bei der Sache, )
Tschuldigung ich seh grad; ich vergaß abzupinnen, dass Wolfram die Wurzel gefunden hatte u2 = 1.05 801 ; ich habe noch die Werte aus der Logtafel interpoliert.
Umrechnung in natürliche Logaritmen; es ist zu teilen durch die berüphmte 4343
( E-3 ) t = ln ( u2 ) = 5.733 ( E-2 ) ( 2.1 )
In der Taylorschen Näherung ist ja ln ( 1 + x ) = x ; es fällt auf, dass bereits die zweite Stelle der Mantisse deutlich kleiner ist als x .
Und damit t = 57.33
Wolframs tatsächliche Lösung ist 56.3882 ; für ein Polynom 88. Grades ein Fehler von 1.67 % .
Meine Idea war ja nicht schlecht. Aber es bleibt zu fragen, welche Algoritmen Wolfram einsetzt zum Knacken von Polynomen; Frage an die experten hier in der Runde.
gibt es Polynomalgoritmen, die Fehler tolerant bleiben noch bis zum 4 711. Grade?