0 Daumen
1,3k Aufrufe

Ein Tunnel soll die Form eines Rechtecks mit aufgesetztem Halbkreis erhalten. Wie groß ist die Querschnittsfläche maximal, wenn der Umfang des Tunnels 20m betragen soll.


Meine Hauptbedingung:

A(h,r)= h*2r+1/2π*r2

Die Nebenbedingung:

20=2h+2r+π*r

Bedingung: Die Gleichung soll bei der Nebenbedingung nach r umgeformt werden, nicht nach h.


Ich habe die Nebenbedingung nach r umgeformt und in die Hauptbedingung eingesetzt, um auf die Zielfunktion zu kommen.

Nebenbedingung umgeformt nach der Variablen r:

20= 2h+2r + π*r /-2h
20-2h= 2r + π*r

20-2h= r*(2+π) /:(2+π)

(20-2h)/(2+π) = r

Nebenbedingung in die Hauptbedingung eingesetzt:

h*2*(20-2h/(2+π)) + 1/2*π*((20-2h)/(2+π))2

nochmal geordnet hingeschrieben: 2*h*(20-2h/(2+π))+ 1/2π*((20-2h)/(2+π))2

40h-4h^2/(2+π) + 1/2π*((20-2h)^2/(2+π)2)

= 40 h- 4h^2/(2+π) + 1/2π*(400-80h+4h^2/4+4π+π^2)

= 40 h - 4h^2/(2+π) + 200π-40hπ+2π+2h^2/(4+4π+π^2)

= 40 - 4h/(2+π) + 200-40+2h/(4+4+π2)

= 40-4h+200-40+2h/2+π+4+4+π2

=> das pi im Nenner gekürzt

=200-2h/(10+π)

=100-h/(5+1/2π)
2*h*(20-2h/(2+π))+ 1/2π*(20-2h/2+π))2

40h-4h2/(2+π) + 1/2π*((20-2h)2/(2+π)2

= 40 h- 4h2/(2+π) + 1/2π*(400-80h+4h2/4+4π+π2)

= 40 h - 4h2/(2+π) + 200π-40hπ+2π+h2/4+4π+π2

= 40 - 4h/(2+π) + 200-40+2h/(4+4+π2)

= 40-4h+200-40+2h/2+π+4+4+π2

=> das pi im Nenner gekürzt

=200-2h/(10+π)

=100-h/(5+1/2π)

Avatar von
Bedingung: Die Gleichung soll bei der Nebenbedingung nach r umgeformt werden, nicht nach h.

Das scheint auf einen sehr mühsamen Weg zu führen. Woher kommt das?


Es gibt 2 Varianten von dieser Aufgabe (mit und ohne Boden vgl. Bilder) und Musterlösungen für beide hier: https://www.mathelounge.de/533315/extremalproblem-tunnel-umfang

diese Aufgabe bezieht sich auf ohne Boden.

Das scheint auf einen sehr mühsamen Weg zu führen. Woher kommt das?

Die Rechnung mit dem Auflösen nach r habe ich bereits. Ich habe auch schon die Lösungen zu der Aufgb.

Ich wollte wissen, was man machen muss, wenn man nach h bei der NB umformt.

Für h muss 5.6 rauskommen, aber ich komme nicht drauf.

Wenn das am Schluss so gemeint war https://www.wolframalpha.com/input/?i=100-h%2F(5%2B1%2F2π)+%3D+0 , so kommt man auf

Skärmavbild 2018-05-12 kl. 11.49.09.png


D.h. es gibt auf jeden Fall Fehler in deiner Rechnung (zumindest Klammerfehler).
Bsp. 
200 - 2h/(10+π)

=200 - h/(5+1/2π)

diese Aufgabe bezieht sich auf ohne Boden. 


Welche "diese" ? Deine Aufgabe? 

Die Nebenbedingung ohne Boden ist aber: 
20=2h+π*r

Im Link sind beide Varianten der Frage vorhanden zusammen mit Antworten. (Koffi und Mathecoach) 

Meine Rechnung bezieht sich auf die Nebenbedingung:

20=2h+2r+π*r

Wo genau ist denn der Fehler bzw. Klammerfehler?

Wenn ich so einen Ausdruck habe:

2h*((20-2h)/(2+π)) muss ich dann den Nenner und Zähler ausmultiplizieren?

Also:

Ich habe hier nur den Zähler ausmultipliziert.

(40-4h2)/(2+π)


Und bei der binomischen Formel:


1/2*π*((20-2h)/(2+π))2 löse ich im Zähler und Nenner auf, oder?:

1/2*π*(400-80h+4h2)/(4+4π*π2)

Ich weiß nur nicht wie ich ab hier weiterkommen soll.

2*h*((20-2h)/(2+π)) + 0.5 *π * ((20-2h)/(2+π)^2

= (40h-4h^2)/(2+π) + 1/2*π*((20-2h)/(2+π))^2

ab hier habe ich es irgendwie schwer mit dem Umformen. Und ab dort liegt auch irgendwo mein Fehler.. Könntest Du mir bitte weiterhelfen? Ich wäre dich echt dankbar. 

= 40h-4h^2/(2+π) + 1/2*π*(400-80h+4h^2/4π+π^2)

Edit:2*h*((20-2h)/(2+π)) + 0.5 *π * ((20-2h)/(2+π))2

2 Antworten

+1 Daumen

ich habe das mal auf dem Blatt gerechnet. Das Foto siehst du unten. Ich kann aber nicht garantieren, dass das richtig ist.

Vielleicht gibt es dir aber nen weiteren Ansatz. Du musst das eine Bild auch drehen. Das kannst du machen, indem du es herunterlädst und dann in dem Fenster drehst.

Tunnel1.jpg

Tunnel2.jpg

Gruß

Smitty

Avatar von 5,4 k
0 Daumen

Bis zu dem Ausdruck

(40·h - 4·h^2)/(2 + pi) + (200·pi - 20·pi·h + 2·pi·h^2)/(4 + 4·pi + pi^2)

konnte ich das nachvollziehen. Du hattest allerdings fehlerhaft keine Klammer gesetzt.

Du solltest aber immer Haupt- und Nebenbedingung im Auge haben was am geschicktesten zu ersetzen ist.

NB: u = 2·h + 2·r + pi·r = 20
HB: A = h·2·r + 1/2·pi·r^2

Es ist einfacher die Nebenbedingung nach h aufzulösen anstatt nach r. Warum?

Es ist leichter in der Hauptbedingung h zu ersetzen anstatt r. Warum?

Und warum löst du die NB dann nach r auf und ersetzt das r in der Hauptbedingung. Dadurch machst du dir nur das Leben unnötig schwer.

Wenn du von Hamburg nach München fahren möchtest, dann nimmst du auch eventuell den kürzesten und leichtesten Weg und nicht den über Singapur und Timbuktu.

Avatar von 488 k 🚀

Wie hätte ich dann ab (40·h - 4·h^2)/(2 + pi) + (200·pi - 40·pi·h + 2·pi·h^2)/(4 + 4·pi + pi^2)

weitermachen müssen?

Term zusammenfassen und vereinfachen. Dann ableiten und null setzen. Dann die erhaltene Gleichung nach der Unbekannten auflösen.

Da das eventuell für dich zu schwer sein kann, würde ich dir den etwas leichteren Weg über das ersetzen von h ans Herz legen.

Ich habe die Lösung über den Weg mit h bereits.Wollte nur wissen, wie man es macht, wenn man es nach r zuers umformt und dann die vorangeht. Aber danke nochmals.

Das Vorgehen habe ich ja aufgeschrieben.

Rechnen solltest du selber.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Ähnliche Fragen

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community