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Aufgabe
Beweisen Sie: Wenn f:ℝ→ℝ differenzierbar ist und ∃c>0:∀x>0:fʹ(x)>c, dann ist limx→∞f(x)=∞.
Geben Sie ein Beispiel, dass die Folgerung nicht gilt, wenn nur gefordert wird: ∀x>0:fʹ(x)>0.

Ansatz
Wir wissen, dass f auf ganz ℝ differenzierbar ist. Demnach existiert die Ableitung auf ganz ℝ. Nun gilt also fʹ(x)>c>0, demnach folgt nach dem Monotoniekriterium, dass f auf ganz ℝ streng monoton wächst, womit direkt gefolgert werden kann, dass: limx→∞f(x)=∞
Nun habe ich mir folgendes Gegenbeispiel überlegt:
f(x)=−1x, damit folgt fʹ(x)=1x2>0 Aber es gilt:
limx→∞−1x=0

Stimmt das so, oder bin ich gerade auf fragwürdigen Pfaden unterwegs?

BG,
Skyline

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Nun gilt also fʹ(x)>c>0, demnach folgt nach dem Monotoniekriterium, dass f auf ganz ℝ streng monoton wächst, womit direkt gefolgert werden kann, dass: limx→∞f(x)=∞

Folgere das mal vor. Das ist die Aufgabe.

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