ohne spezielle Forderungen an die Mengen ist die Aussage noch nicht richtig:
Sei X = {1, 2, 3} = Z und Y = {1}. Sei f die Identität, das heißt die Abbildung, die x aus X nach z aus Z mit x = z abbildet. Eine surjektive Abbildung g ist möglich: g(x) = 1. Ebenso ist eine injektive Abbildung h möglich: h(1) = 1. h * g kann aber nicht die Abbildung f repräsentieren, da h(g(x)) = 1 für alle x, aber f(x) = x für alle x, das heißt f ungleich h*g.
Es gibt auch keine weitere surjektive g und injektive h, sodass h * g = f:
Das Gegenbeispiel basiert darauf, dass Y weniger mächtig als Z ist.
MfG
Mister