Für den ersten Teil ist entscheidend, dass A eine endliche Menge ist.
Deshalb gibt es auch im 2. Teil die Antwort: Nein !
Für den ersten Teil brauchst du eigentlich nur
f Injektiv <=> f surjektiv
Kann man wohl so begründen:
Sei f Injektiv und angenommen f wäre nicht surjektiv,
dann gibt es ein x ∈ A, das nicht als Bild vorkommt.
Damit bleiben für die 3 Elemente von A nur zwei verschiedene
Bilder, also müssen mind. zwei das gleiche Bild haben.
Widerspruch zur Injektivität.
umgekehrt: f surjektiv heißt: Alle drei Elemente von A
kommen als Bilder vor. Da es aber nur 3 Elemente gibt,
denen etwas zugeordnet wird, können nicht mehrere
das gleiche Bild haben, also f Injektiv.