Du musst dich da schon auf die Definition stützen. Die ist ja vermutlich:
v1, . . . , vn lin. unabh.
<=> Eine Linearkomb. des Nullvektors ist nur möglich, wenn alle Koeffizienten 0 sind,
also x1*v1+ x2*v2+ …..xn*vn = 0 ==> x1=x2=….=xn=0 .
Wenn das für v1, . . . , vn gilt und du willst es
für v1, . . . , λvα, . . . , vn begründen, dann musst du ja
x1*v1+…+ xα*(λvα)+ …..+xn*vn = 0 betrachten und wegen der
lin. Unabh. von v1, . . . , vn hast du dann
x1=…=xα*λ=….=xn=0 .und weil λ≠0 ist, also alle xi=0.
Für die Gleichheit der Hüllen zeigst du wie üblich:
Sei w aus ⟨v1, . . . , vn⟩K
dann gibt es eine Linearkomb w = x1*v1+ …..xn*vn
und wenn du den Faktor bei vα durch xα/λ ersetzt
(Das geht wegen λ≠0.) hats du eine Linearkombination aus
⟨v1, . . . , λvα, . . . , vn⟩K.
Umgekehrt entsprechend mit xα*λ.