Nun, die Höhe h der Pyramide, die Seitenkante s und die halbe Diagonale d des Grundflächenquadrats bilden ein rechtwinkliges Dreieck, da die Höhe senkrecht auf der Grundfläche steht. Hypotenuse ist die Seitenkante.
Daher gilt (Pythagoras):
h ² + ( d / 2 ) ² = s ²
Auflösen nach d (die Werte der anderen Variablen sind bekannt):
<=> ( d ² / 4 ) = s ² - h ²
<=> d ² = 4 * ( s ² - h ² )
<=> d = √ ( 4 * ( s ² - h ² ) )
Bekannte Werte einsetzen:
d = √ ( 4 * ( 49 - 16 ) ) = 11,49 cm
Das ist die Länge der Diagonalen des Grundflächenquadrats.
Diese Diagonale ist aber auch die Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks, dessen Katheten k zwei benachbarte Seiten des Grundflächenquadrats sind. Da es sich um ein Quadrat handelt sind diese Katheten gleich lang. Daher gilt:
d ² = k ² + k ² = 2 k ²
Auflösen nach k:
<=> k ² = d ² / 2 = (siehe oben) 4 * ( s ² - h ² ) / 2
<=> k ² = 2 * ( s ² - h ² )
<=> k = √ ( 2 * ( s ² - h ² ) ) = 8,124 cm
Das ist die Seitenlänge des Grundflächenquadrats.
Die Hälfte der Seite k bildet mit der Seitenflächenhöhe hs und der Seitenkante s ein rechtwinkliges Dreieck, Hypotenuse ist wieder die Seitenkante. Also:
( k / 2 ) ² + hs2 = s ²
<=> hs2 = s ² - k ² / 4
<=> hs2 = s ² - ( s ² - h ² ) / 2
<=> hs2 = ( s ² + h ² ) / 2
<=> hs = √ ( ( s ² + h ² ) / 2 )
Werte einsetzen:
hs = √ ( ( 49 + 16 ) / 2 = √ ( 32,5 ) = 5,70 cm
Das ist die Höhe der Seitenflächendreicks.
Du findest alle Lösungen zu dieser und weiterer Pyramiden hier: https://www.matheretter.de/rechner/pyramide?s=7&h=4