…Große Schwester „Ou, was magschden Du do, isch denk Du hoscht Stuwwearreschd?“
Kleiner Bruder: „Isch geh zum Bägga“
Große Schwester: „Des konn gar net soie, Du hoscht jo kä Geld debei.“
(Übersetzung: GS: „Na, was machst Du denn da, ich dachte, Du hättest Hausarrest?“ KB: „Ich gehe zum Bäcker.“ GS: „Das kann gar nicht sein, Du hast ja gar kein Geld dabei.“)
Analysieren Sie den letzten Dialogsatz aussagenlogisch. Führen Sie dazu zwei Aussagen p und q ein, die keine sprachliche Negation beinhalten (kein „nicht“, „un-“, „kein“ usw.). Isa geht von einem Alltagsgesetz aus, dass man in p und q formulieren kann, und folgert etwas aus diesem Gesetz und einer Beobachtung und wendet dies auf Ben an. Man kann die Argumentation von Isa damit in einer Tautologie der Form ( a J (b J c)) J d)ausdrücken. Dabei sind J Junktoren und a, b, c, d stehen für die Aussagen p, q, die eventuell noch zusätzlich negiert sein könnten.
Also wenn ich den letzten Dialogsatz aussagenlogisch analysiere habe ich
p: "Das kann gar nicht sein."
q:,,Du hast ja gar kein Geld dabei."
wenn ich das jetzt in die Formel einsetze ( a J (b J c)) J d) fehlen mir doch für zb c , d noch Aussagen.
Ist das so gemeint, dass ich zb für c: Bäcker und d geld oder so nehme?
ich stehe gerade auf dem Schlauch :(