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Aufgabe: 

Normale aufstellen: f(x)= x3 -6x       x=1

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das richtig so ist:


Ansatz:

1. Ableitung aufstellen und Tangentensteigung im Punkt x=1 berechnen

f(x)= x3 -6x 

f'(x)= 3x2 -6

f'(1)= 3*12 -6

f'(x)= -3


2. Steigung der Normale berechnen:

--> das bedeutet das m(tangente)= -3 ist

m(tangente)*m(normale) = -1

-3 * m(n) = -1

m(n) = 1/3


3. Werte in Funktionsgleichung einsetzen

 y= m*x+b

y= 1/3 *x +b

f(1) = 1/3 *1 +b


4. y-wert bzw. f(1) berechnen:

f(x)= x3 -6x

f(1)= 13 -6*1

f(1)= -5


5. b-wert berechnen:

-5= 1/3 *1 +b

-5= 1/3 +b

-5 1/3 =b


6. Werte in Gleichung für Normale einsetzten:

y= 1/3 * x - 5 1/3


Ist das richtig so?


LG

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Eine Seite Rechnung, obwohl eine halbe Zeile genügt hätte?

So habe ich es halt gelernt. wie geht es denn kürzer?

Mit der Punkt-Steigungs-Form der Normalengleichung.

Hallo Milkyway,

das hast Du sauber hergeleitet und aufgeschrieben. Klar ist das Hinschreiben der Punktsteigungsform der Normalen deutlich kürzer, aber wer kann sich diesen Mist merken.

Gut gemacht.

Woodoo

3 Antworten

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Ja ganz prima, ist alles richtig!

Avatar von 26 k
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$$y=-\dfrac{1}{f'(1)}\cdot\left(x-1\right)+f(1)=\dfrac{1}{3}\cdot\left(x-1\right)-5$$

Avatar von 27 k


@ Gast az0815

Dabei hast du aber sehr großzügig übergangen, dass auch für deine "tolle" Formel

- die erste Ableitung erst mal gebildet werden muss

- deren Wert an der Stelle 1 erst mal berechnet werden muss

- f(1) auch erst mal durch Einsetzen berechnet werden muss.


Übrig bleibt ein leichter Nachgeschmack von Prahlerei.

@abacus:

Die drei Schritte, die du aufgezählt hast, habe ich nicht ausdrücklich erwähnt, ich hatte sie aber doch (im Kopf) durchgeführt. Außerdem finde ich, dass nicht jeder Rechenschritt ausführlich dokumentiert werden muss.

Dies scheint auch nicht nur meine Meinung zu sein, sondern entspricht offenbar auch dem Erwartungshorizont im schriftlichen Abitur. In den Musterlösungen alter Abiturklausuren wird bei den einschlägigen Aufgaben meist der von mir skizzierte Weg als hinreichend angesehen, um die 1 oder 2 Punkte, die hierbei maximal vergeben werden, zu bekommen. Mehr Aufwand bringt nicht mehr Punkte, kostet aber Zeit.

Natürlich hat auch eine ausführlich dokumentierte Rechnung ihre Berechtigung, zum Beispiel wenn man etwas zum ersten Mal macht oder sich nicht sicher fühlt oder wenn man einen Rechenweg für andere aufschreibt.

Der entscheidenden Unterschied zu dem an sich richtigen und gut dokumentierten Rechenweg des Fragers sehe ich aber nun nicht im Weglassen von Rechenschritten, sondern in dem anderen Ansatz meiner Rechnung, der hier wesentlich zur Kürze beiträgt.

Daher ist meine Antwort nur ein Vorschlag zu einer alternativen Vorgehensweise.

Dabei hast du aber sehr großzügig übergangen, dass auch für deine "tolle" Formel

- die erste Ableitung erst mal gebildet werden muss

- deren Wert an der Stelle 1 erst mal berechnet werden muss

- f(1) auch erst mal durch Einsetzen berechnet werden muss.

Ich denke man darf vom Fragesteller erwarten, dass er die genannten Dinge selber berechnen kann. Hat er ja auch bereits gemacht.

Bleibt der Hinweis das eben über die Punkt-Steigungsform zu notieren. Genau so hätte ich das auch gemacht.

Zwischenschritte lasse ich auch weg. Eigentlich sollte ein guter Ansatz und die Lösung reichen.

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Hallo

Du hast alles richtig gemacht und sehr gut aufgeschrieben!

Gruß lul

Avatar von 108 k 🚀

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