Findest du dort:
https://de.wikipedia.org/wiki/Orthogonale_Abbildung#Linearität
Sei f eine Isometrie auf R^n und seien u und v aus R^n.
Wähle als Ansatz das Skalarprodukt von
f(u+v) - f(u) - f(v) mit sich selbst, also
< f(u+v) - f(u) - f(v) , f(u+v) - f(u) - f(v) >
und zeige, dass sich das durch die
Eigenschaften des Skalarproduktes umformen lässt zu
< f(u+v) , f(u+v) > - 2 < f(u+v) , f(u) > … etc.
und wegen der Isometrie kannst du das f überall weglassen
= <u+v,u+v> - 2 < u+v , u > .
und es hebt sich alles weg und ergibt 0.
Also ist f(u+v) - f(u) - f(v) der 0-Vektor
und damit f(u+v) = f(u) + f(v) gezeigt.
Für die Homogenität betrachte entsprechend
das Skalarprodukt von f(x*v) - x*f(v)
mit sich selbst.