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Also ne Potenz ist ja eine abstraktion der Multiplikation.

dh.

2² = 2*2 = 4

aber wie kann man 2^(1/2), darstellen?

Irgendjemand muss ja bemerkt haben, dass √x =x^(1/2)?

Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, vielleicht handelt es sich hierbei ja auch einfach um ein Axiom?

Immerhin ist das Ergebnis eine irrationale Zahl (in dem genannten Beispiel).


Vielleicht gibt es ja doch jemanden der weiter weiß.

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vielleicht handelt es sich hierbei ja auch einfach um ein Axiom?

Es handelt sich einfach um eine Definition.

Hab schon eine Antwort und zwar

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dh. x hoch 1/2 ist tatsächlich die Wurzel von x.

Potenzen mit gebrochenen Exponenten werden so definiert, dass die (zunächst für Potenzen mit ganzzahligen Exponenten "entdeckten" und etablierten) Potenz-Rechengesetze so weit als überhaupt möglich weiterhin gültig bleiben.

Wenn man also einfach mal aufs Geratewohl hin Terme wie etwa  21/2 , 81/3 , 4-5/2   etc.

bastelt und damit herumspielt - und dabei die "gewohnten" Potenzgesetze als weiterhin gültig voraussetzt, dann kommt man praktisch automatisch zur Erkenntnis, wie man diese neuartigen Terme definieren müsste, dass alles passt.

Beispiel:

Für den (vorher undefinierten) Term  81/3  sollte, falls alles mit rechten Dingen zugehen soll, eigentlich gelten:

(81/3)3 =  8 (1/3 · 3) = 81 = 8

Wir kennen aber schon eine Zahl w , deren dritte Potenz gleich 8 ist , nämlich  w = 3√(8) = 2

Deshalb erscheint es sinnvoll, dem Term  81/3  den Wert  3√(8) = 2  zuzuordnen.

3 Antworten

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√a= a^(1/2) ist ein allgemeines Potenzgesetz.

https://www.formelsammlung-mathe.de/potenzen.html

Avatar von 121 k 🚀
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√x =x1/2 Stell dir vor, es sei x=a2k.Dann ist √x=√(a2k)=√(ak·ak)=ak, also gleich a(2k)/2. Wähle jetzt k=1/2.

Avatar von 123 k 🚀
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sei a≥0

 a1/2  = √a   hat man so definiert, weil dann z. B. die Potenzgesetze  (am)n = am·n  und  am · an  = a m+n  für gebrochene Hochzahlen erhalten bleiben:

(√a)2 = a   nach Definition der Wurzel

  (a1/2)2  =  a1/2 · 2 =  a  

√a · √a  = a1/2 · a1/2 =  a1/2 + 1/2  =  a1 = a

Gruß Wolfgang

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