Hallo Tommy,
habe deine - inzwischen ziemlich richtigen Ausführungen - in deinem letzten Kommentar erst nach meiner Antwort gesehen. Trotzdem kannst du ihr noch Nützliches entnehmen.
1. Ermitteln Sie die (Gesamt-)Kostenfunktion!
Hier hast du das Minuszeichen vor -1/3 vergessen:
K(x) = - 1/3·x^3 + 5·x^2 + 200·x + 600
Der Definitionsbereich von K(x) sollte eigenlich auf DÖK = [0 , 20] beschränkt sein, weil ab x=20 die Werte wieder abnehmen!
2. Wie lautet die Gewinnfunktion?
E(x) - K(x) = p(x) * x - K(x)
G(x) = (400 - 10·x)·x - (- 1/3·x^3 + 5·x^2 + 200·x + 600) = 1/3 · x^3 - 15·x^2 + 200·x - 600
3. Wie viel Stück seines Produktes muss der Monopolist absetzen, um den
maximalen Gewinn zu erzielen.
G '(x) = x^2 - 30·x + 200 (hast du richtig)
x^2 - 30·x + 200 = 0 bei deiner pq-Formel muss vorn - p/2 = 30/2 = 15 stehen.
das ergibt dann ein lokales Maximum bei x=10 (G "(10) < 0 ! , Minimum bei x=20)
Wenn jetzt im Text eine maximale Produktionsmenge xmax ( die kann ja nicht unendlich sein!) gegeben wäre (?), müsste man G(10) mit G(xmax) vergleichen und der x-Wert mit dem größeren Gewinn wäre die Menge mit dem absoluten Gewinnmaximum. (Vgl. die Bemerkung zur Kostenfunktion)
4. Wie hoch ist in diesem Fall sein Gewinn?
Wenn man davon ausgeht, dass bei x = 10 das absolute Gewinnmaximum vorliegt, wäre dieser:
G(10) = 700/3 ≈ 233,33
Gruß Wolfgang