Sei M := {♦, ♥, ♠, ♣} und \(\mathbb{K}\) := ℚ.
Ferner sei
f: M → \(\mathbb{K}\) mit f(♦) = 7, f(♥) = 1/2, f(♠) = 13, f(♣) = -3
g: M → \(\mathbb{K}\) mit g(♦) = -1/3, g(♥) = 0, g(♠) = 1, g(♣) = 355/113.
Ist dann
hs : M → \(\mathbb{K}\) mit hs = f+g
und
hm : M→ \(\mathbb{K}\) mit hm = 2·f,
dann gilt
hs(♦) = f(♦) + g(♦) = 7 - 1/3 = 20/3
hs(♥) = f(♥) + g(♥) = 1/2 + 0 = 1/2
hs(♠) = f(♠) + g(♠) = 13 + 1 = 14
hs(♣) = f(♣) + g(♣) = -3 + 355/113 = 16/113
und
hm(♦) = 2·f(♦) = 2·7 = 14
hm(♥) = 2·f(♥) = 2·1/2 = 1
hm(♠) = 2·f(♠) = 2·13 = 26
hm(♣) = 2·f(♣) = 2·(-3) = -6.
Fragen zu VR-Axiomen:
Siehst du es jetzt mit den Beispielen?
Woraus kommt aber die 1 her ?
Aus dem Körper, der dem vermeintlichen Vektorraum zugrunde liegt. Du behauptest, \(\mathbb{K}\)M sei ein K-Vektorraum. Diese Aussage ist so nicht ganz richtig, weil du nicht definiert hast, was K ist. Korrekt ist, dass \(\mathbb{K}\)M ein \(\mathbb{K}\)-Vektorraum ist. Und genau aus diesem \(\mathbb{K}\) kommt die 1.
Woher kommen f,g,h ?
Aus dem vermeintlichen Vektorraum.