Die hyperbolische Geometrie zeichnet sich dadurch aus, dass dort das hyperbolische Axiom existiert. D.h. zu einer Geraden \(g\) und einem Punkt \( P \not \in g\) existiert mehr als eine Gerade die zu \(g\) parallel ist.
Damit ist die Relation 'ist parallel zu' nicht mehr transitiv. Zwei Geraden \(h_1\) und \(h_2\), die beide zu \(g\) parallel sind, müssen nicht zwangsläufig zueinander parallel sein. Formal $$h_1 \parallel g \space \land \space g \parallel h_2 \nRightarrow h_1 \parallel h_2$$Transitivität würde aber genau das fordern.