Zu ''<='' weißt du ja, dass deine Menge Uα ein Untervektorraum ist. Jetzt kannst du dich an diesen Axiomen entlang arbeiten, und bekommst damit das Resultat, dass α=0 gelten muss!
Wegen (0,0,0)∈Uα ist 0+0+0=0=α.
Betrachte nun (x1,x2,x3), (y1,y2,y3)∈Uα . Dann ist auch bereits (x1+y1,x2+y2,x3+y3)∈Uα. Man bedenke dabei, dass für die Menge U ein fest gewähltes α∈K vorliegt. Man kann nun drei Gleichungen aufstellen:
(1) x1+x2+x3=α
(2) y1+y2+y3=α
(3) (x1+y1)+(x2+y2)+(x3+y3)=α
(1)+(2) liefert nun aber 2*α=(x1+x2+x3)+(y1+y2+y3)=(x1+y1)+(x2+y2)+(x3+y3)=α, was aber nur für α=0 geht.
Mit dem letzten Unterraumaxiom führst du das genauso auf α=0.
Zu ''=>''. Nun sei α=0 vorgegeben. Dann kann man doch schonmal einen Vektor (x1,x2,x3)∈U0 basteln, nämlich x1+x2+x3=0+0+0=0, sodass schonmal (0,0,0) in U0 enthalten ist.
Betrachte nun (x1,x2,x3), (y1,y2,y3)∈U0. Dann gilt schonmal x1+x2+x3=0 und y1+y2+y3=0. Naja und dann gilt sicherlich auch (x1+y1)+(x2+y2)+(x3+y3)=0, sodass auch (x1+y1,x2+y2,x3+y3)∈U0 gilt.
Das dritte Unterraumaxiom kannst du genauso nachrrechnen.