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Aufgabe:

Im ℝ3 seien die Punkte A=(0,9,0), B=(-7,5,-2) gegeben und für jedes a ∈ ℝ \ {0} seien ferner die Punkte Ca=(8,9-2a,1)und Da=(4/a,8,2) gegeben.

1. Berechnen sie alle a, für die A, Ca und Da nicht die Eckpunkte eines Dreiecks sind.

2. Offenbar wird für jedes a ∈ ℝ \ {0} durch A, B und Ca ein Dreieck ABCa festgelegt. Untersuchen Sie, ob es ein a gibt, für das das Dreieck ABCa rechtwinklig ist und geben Sie ein solches a im Falle der Existenz an.


Problem/Ansatz:

Ich bin neu hier und hab direkt mal eine Frage an euch :)

Ich war letzte Woche leider nicht in der Vorlesung, zu der es auch kein Skript gibt und habe Probleme mit dieser Aufgabe, da ich mir das alles gar nicht herleiten kann und gar nicht weiß, wie ich denn beginnen und sie lösen soll.


Würde mich über eure Hilfe freuen!

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Beste Antwort

Im ℝ3 seien die Punkte A=(0,9,0), B=(-7,5,-2) gegeben und für jedes a ∈ ℝ \ {0} seien ferner die Punkte Ca=(8,9-2a,1)und Da=(4/a,8,2) gegeben.


1. Berechnen sie alle a, für die A, Ca und Da nicht die Eckpunkte eines Dreiecks sind.

Ein Dreieck liegt vor, wenn die Eckpunkte nicht auf einer Geraden liegen. Wenn also A, C und D auf einer Geraden liegen, gilt z.B.:

\(\overrightarrow{AC}=r\cdot\overrightarrow{AD}\)
\( \begin{pmatrix} 8\\-2a\\1 \end{pmatrix} = r \cdot \begin{pmatrix} 4/a\\-1\\2 \end{pmatrix} \)
Aus der 3. Koordinate folgt r=0,5.
Das setze ich in die 2. Koordinate ein und erhalte a=0,25.
Zur Überprüfung beide Werte in die 1. Koordinate einsetzen, ergibt 8=8.
Also a=0,25


2. Offenbar wird für jedes a ∈ ℝ \ {0} durch A, B und Ca ein Dreieck ABCa festgelegt. Untersuchen Sie, ob es ein a gibt, für das das Dreieck ABCa rechtwinklig ist und geben Sie ein solches a im Falle der Existenz an.

Ein Dreieck ist rechtwinklig, wenn zwei Seiten orthogonal zueinander verlaufen. Das Skalarprodukt der Seitenvektoren ist dann gleich Null.

Nun gibt es drei Möglichkeiten, da der rechte Winkel bei A, B oder C liegen kann.

Die Seitenvektoren:

\(\overrightarrow{AB} = \begin{pmatrix} -7\\-4\\-2 \end{pmatrix} \)

\(\overrightarrow{AC} = \begin{pmatrix} 8\\-2a\\1 \end{pmatrix} \)

\(\overrightarrow{BC} = \begin{pmatrix} 15\\4-2a\\3 \end{pmatrix} \)


Falls der rechte Winkel bei A liegt:

\(\overrightarrow{AB}\cdot\overrightarrow{AC}=-56+8a-2=0\Rightarrow a=\frac{29}{4}=7,25\)

Entsprechend werden die beiden anderen Möglichkeiten gerechnet, wobei eine quadratische Gleichung gelöst werden muss, wenn der rechte Winkel bei C liegt.

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Berechnen sie alle a, für die A, Ca und Da nicht die Eckpunkte eines Dreiecks sind.

Dabei könnte es sich um Fälle handeln, in denen alle drei Punkte auf einer Geraden liegen.

Z.B. auch um Fälle, in denen zwei der drei Punkte zusammenfallen, falls das möglich ist.

A=(0,9,0), B=(-7,5,-2) gegeben und für jedes a ∈ ℝ \ {0} seien ferner die Punkte Ca=(8,9-2a,1)und Da=(4/a,8,2) gegeben.

AC_a = (8,-2a,1)

AD_a = (4/a,-1,2)

Nun müssten diese beiden Vektoren parallel zueinander sein.

D.h. t*AC_a = AD_2

Komponentenweise:

t * 8 = 4/a,  (I)

-2ta = -1     (II)

t*1 = 2  (III)

(III) => t =2

somit

2 * 8 = 4/a,  (I)'
-4a = -1    (II)'  ==> a = 1/4

Kontrolle

2*8 = 16 = 4 / ( 1/4) stimmt.

Somit a = 1/4 .

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Hallo

1.du stellst die Gerade A-Ca auf und stellst fest ob Da auf der Geraden liegt, dann bilden sie kein Dreieck sonst immer.

2. berechne die 3 Strecken AB, ACa,  BCa in Abhängigkeit von a, dann überprüfe mit Pythagoras ob das Dreieck rechtwinklig ist.

3. dazu braucht man eigentlich kein Skript, wie man Geraden aufstellt und Strecken berechnet ist eigentlich Schulstoff, oder du findest es überall im netz.

Gruß lul

Avatar von 108 k 🚀

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