Aloha :)
$$f:\mathbb{Z}\to\mathbb{N},x\mapsto x^2+1\quad;\quad g:\mathbb{N}\mapsto\mathbb{R},x\mapsto\sqrt x$$Die Hintereinanderausführung von zuerst \(f\) und dann \(g\) ist hier "sauber" möglich, denn \(f\) liefert immer natürliche Zahlen \(\in\mathbb{N}\), und diese bilden die Definitonsmenge von \(g\). Daher hast du bei (i) völlig korrekt angegeben:
$$g\circ f:\mathbb{Z}\to\mathbb{R},x\mapsto\sqrt{x^2+1}$$Bei (ii) haben wir nun das Problem, dass \(f\) nicht injektiv ist, denn es bilden z.B. die Werte \(\{-1;+1\}\) auf dasselbe Bild ab: \((\pm1)^2+1=2\) ab. \(f\) ist auch nicht surjektv, denn sie bildet ja nur auf die Quadratzahlen plus 1 ab, so wird z.B. die 3 aus der Bildmenge nie erreicht. Mit anderen Worten, \(f\) ist nicht umkehrbar.
Ich weiß nicht, wie ihr das im Unterricht behandelt habt. Du könnstest zeigen, dass für die \(10\) die Umkehrfunktion "zufälllig" exisitert, aber für die \(-2\) eben nicht.