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Situation: 

In mehrerem Beispielen wird gezeigt, dass beim Nachweis der Vektorraumaxiome das Axiom (als V8 bezeichnet) 

\(V8: 1x = x\) für alle x in V.

fehlschlägt. 

Meist gelten aber die ersten vier (V1-V4)  da in diesen Beispielen "die übliche Addition" als die erste Verknüpfung gegeben ist.


Lösung der Bücher:

Im Lösungsweg der Bücher steht dann geschrieben:

"Man erkennt an diesem Beispiel, dass das Axiom V8 dazu dient, gewisse triviale Strukturen als Vektorräume auszuschliessen"


Killerkriterium für lineare Abbildungen:
Es gibt beim Nachweis von linearen Abbildung ein in der Umgangssprache genanntes "Killerkriterium"

Das Killerkriterium:

Wenn der Nullvektor auf den Nullvektor abgebildet wird, lohnt es sich die Untersuchung auf Linearität fortzusetzen, falls das nicht der Fall ist, kann die Abbildung nicht linear sein. 


Frage:

Dient das Vektorraumaxiom V8 in ähnlicher Weise wie das Killerkriterium für lineare Abbildungen dazu um eine gegebene Menge mit zwei Verknüpfungen als Vektorraum auszuschliessen ? 


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