Wir betrachten \(\varphi : \mathbb{R}^2 \to \mathbb{R}^2 , (x,y)↦(x^2-y,x+xy)\). Diese Abbildung ist differenzierbar und die Jacobimatrix in \(P=(x,y)\) ist \(\begin{pmatrix} 2x & -1 \\ 1+y & x \end{pmatrix}\). Die Determinante davon ist \(2x^2+1+y\), so dass die Bedingung \(y\neq -2x^2-1\) die regulären Punkte charakterisiert.
Im Nullpunkt (0,0) liegt beispielsweise ein regulärer Punkt vor, so dass dort aufgrund des Satzes über die lokale Umkehrbarkeit lokal eine Bijektion vorliegt, d.h. es gibt offene Umgebungen \(U_1\) und \(U_2\) von (0,0) derart, dass die eingeschränkte Abbildung \(\varphi |_{U_1} : U_1\to U_2\) bijektiv ist (mit stetig differenzierbarer Umkehrabbildung)
Wie groß kann dabei \(U_1\) gewählt werden?
Wir beschränken uns auf offene Ballumgebungen \(U((0,0),r)\). Bei \(r>1\) enthält eine solche Kreisscheibe zwei Punkte der Art \((\pm x , -1)\)
Hier höre ich jetzt erst einmal auf. Ich verstehe nämlich nicht, wie man auf \((\pm x , -1)\) bzw. woher das kommt?
Quelle: https://de.wikiversity.org/wiki/Umkehrsatz/(x,y)_nach_(x%5E2-y,x%2Bxy)/Umkehrbarkeit_um_Null/Beispiel