a) i)
Klammere erstmal α aus, dann erhält man
z0 = α(1-i)
Der Betrag von z0 ist also
|z0| = α*√2
Da der Realteil von z0 größer als 0 ist, gilt außerdem für den Phasenwinkel φ:
φ = arctan(Im(z0)/Re(z0))
φ = arctan(-1) = -π/4
Also gilt:
z0 = α√2 * e-iπ/4
ii) Die Gleichung lässt sich erstmal umstellen, indem man die 16 subtrahiert und links die binomische Formel verwendet:
(z-4i)2 = z0
Jetzt muss die Wurzel aus z0 gezogen werden, das hat zwei Lösungen:
Für den Betrag |w0| der Wurzel gilt |w0|2 = |z0| also
|w0| = √(α√(2))
Für den Winkel ψ der Wurzel gilt 2ψ = φ + 2πk mit k∈{0,1}
Es gibt also zwei Lösungen:
w1 = √(α√(2)) e-iπ/8
w2 = √(α√(2)) e-i9π/8
Damit lauten die Lösungen:
z1 = 4i + √(α√(2)) e-iπ/8
z2 = 4i + √(α√(2)) e-i9π/8
2) Hier klammert man wieder erstmal √6 bzw. 5/2 aus und erhält dann eine komplexe Zahl mit dem Betrag √2.
Der Winkel unterscheidet sich, es gilt
φ1 = arctan(1) = π/4
φ2 = arctan(-1) = -π/4
Also
z1 = √(12) * eiπ/4
z2 = 5/√(2) * e-iπ/4
Beachtet man die Regel von eben (Beträge multiplizieren, Winkel addieren) erhält man:
z14z28 = 122*58/24 * eiπ * e-i2π = -3515625
c) Hier muss man eine Form für y(x) finden oder aber eine bestimmende Gleichung f(x,y) = 0, mit der sich charakteristische Aussagen über die beschriebende Lösungsmenge treffen lassen. Dafür setze ich z=x+iy in die Formel ein:
|z+4i|² = Re(z+c)
|x+(4+y)i|² = Re(x+c + iy)
x²+(4+y)² = x+c |-x
x²-x +(4+y)² = c |+0.25
x²-x+1/4 + (4+y)² = c + 1/4
(x-1/2)² + (4+y)² = c+1/4
Es handelt sich also um einen Kreis mit dem Radius √(c+1/4) um den Punkt (1/2, -4).