hm, ich nehme an, die Vermutung war, dass 0 der Grenzwert von (an) ist. Das sollte mit dem Quetschlemma bewiesen werden. Man kann ja nicht bestreiten, dass 0 < (1+n)/(n^3 + 5), denn sowohl Zähler als auch Nenner sind für alle n aus den natürlichen Zahlen positiv.
Das mit (1/n + 1)/n^2 ist eine Abschätzung. Der Nenner, n^2 + 5/n ist ja in jedem Fall größer als n^2. Also wenn man 5/n weglässt, ist (1/n + 1)/n^2 auf jeden Fall größer als der Term davor, weil ein Quotient größer wird, wenn der Nenner kleiner wird, z.B. 10/1 = 10, 10/0,5 = 20, 10/0,1 = 100.
$$\frac{\frac{1}{n} +1}{n^2} = \frac{\frac{1}{n}}{n^2} + \frac{1}{n^2} = \frac{1}{n^3} + \frac{1}{n^2}$$, das waren normale Umformungen.
Der Sinn des Ganzen liegt wohl darin, eine Folge zu finden, die kleiner gleich (an) für alle n aus den natürlichen Zahlen ist, und zu der man leicht zeigen kann, dass sie gegen 0 konvergiert.
1/n konvergiert offensichtlich gegen 0. (an) ist für alle n kleiner gleich 1/n. Also konvergiert auch (an) gegen 0.