Seien q1 , … , qn die Spalten von Q.
und du weißt : Fur alle x; y ∈ R^n gilt ⟨Qx , Qy⟩ = ⟨x , y⟩.
Nimm z.B. x=y=e1 (1. Standardeinheitsvektor
Dann gilt ⟨Qx , Qy⟩ = ⟨e1 , e1⟩ = 1
<=> <q1,q1> = 1
Also hat schon mal q1 die Länge 1.
Ist nun ei ein anderer (i≠1) Einheitsvektor, dann ist ja
Q*ei = qi die i-te Spalte von i also liefert
⟨Qe1 , Qei⟩ = ⟨e1 , ei⟩ = 0
<=> <q1,qi> = ⟨e1 , ei⟩ = 0
Allgemein mit ej statt e1 bekommst du dann:
Jede Spalte hat mit sichj selbst das Skalarprodukt 1
und mit jeder anderen 0 und es sind n Stück,
also bilden sie eine ON-Basis von R^n .