Da es offenbar eine Teilmenge von ℝ ist, musst du nur beweisen:
Q (√2) ist nicht leer. Klar, denn 0+0*√2 = 0 ist enthalten.
Zu jedem Element auch das additive und zu
jedem ungleich 0 auch das multiplikative Inverse sind
enthalten:
additiv: Sei z ∈ Q (√2). Dann gibt es nach Sed. a und b aus Q
mit z = a+b√2 . Da Q ein Körper ist, sind auch -a und -b aus Q
==> -a + (-b)√2 ∈ Q (√2) und wegen
( a+b√2 ) + ( -a + (-b)√2 ) = … assoziativ etc. .. = 0
ist -a + (-b)√2 das additive inverse von z.
multiplikativ : z = a+b√2 ≠0. Suche z* mit z * z* = 1
über den Ansatz ( a+b√2 ) * ( c+d√2 ) = 1 = 1 + 0√2
<=> ac + 2bd = 1 und ad + bc = 0
1. Fall b=0 (wegen z≠0 also a≠0)
dann bleibt ac=1 und ad=0
also klappt es mit z*= 1/a . (s.o. a≠0) .
2. Fall b≠0 . Dann folgt aus #
ac + 2bd = 1 und c = -ad / b
==> -a^2 * d/b = 1 - 2bd | *b
==> -a^2 * d = b - 2 b^2 d
==> -a^2 * d + 2 b^2 d = b
==> (-a^2 + 2 b^2) * d = b
Und die Klammer ist nicht 0, denn
2b^2 = a^2 hätte zur Folge
|a| = |b|*√2
im Widerspruch zu a,b ∈ℚ.
Also d = b / (-a^2 + 2 b^2)
und mit c = -ad / b erhältst du daraus auch c.
Damit hast du das z*.
Dann noch die Abgeschlossenheit gegenüber + und *
zeigen.