0 Daumen
1k Aufrufe

Aufgabe:

Hallo, in einem Experiment haben wir als Hausaufgabe aufbekommen, eine Fehlerfortpflanzungsrechnung für das Torsionsmodul G zu berechnen.

Dabei habe ich die Formel D für das Direktionsmoment D = \( \frac{G*d^{4}*π}{32l} \) nach G = \( \frac{D*32*l}{d^{4}*π} \) umgestellt.

Das Direktionsmoment D = 10,61; Die Länge l = 1,1m; der Durchmesser d = 0,0009m


Problem/Ansatz:

Meine Fehlerfortpflanzungsrechnung sieht wie folgt aus:

ΔGmax = \( \frac{32*l}{d^{4}*π} \) * ΔD + \( \frac{32*D}{d^{4}*π} \) * Δl + \( \frac{(-4)*D*32*l}{d^{5}*π} \) * Δd

Meine Frage wäre nun, welche Werte ich für das ΔD, Δl und das Δd einsetzen muss? Normalerweise wäre dies meines Wissens nach der maximale Fehler doch diese Werte sind doch Konstant und besitzen daher keinen maximalen Fehler? Ich wäre nun davon ausgegangen, die Multiplikation mit dem ΔD, Δl und dem Δd bei der Rechnung auszulassen bzw. jeweils 1 für diese einzusetzen.


Vielen Dank im Voraus!

Avatar von
Meine Frage wäre nun, welche Werte ich für das ΔD, Δl und das Δd einsetzen muss?

Das ergibt sich aus der Durchführung des Versuchs, wie die Größen experimentell ermittelt wurden. Wenn l eine Länge ist, dann wurde dies mit einem Zollstock ermittelt. Von dem verwendeten Zollstock kennst du doch die Messungenaugigkeit Δl (halbe kleinste Skale)

Natürlich, daran hatte ich nicht gedacht. Vielen Dank!

Hallo

in deiner Formel musst du aber die Beträge der einzelnen Summanden nehmen!

Gruß lul

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community