Sei x∈R gegeben.
Da in jeder beliebigen Umgebung einer rationalen Zahl eine irrationale liegt (Dichtheit von ℚ in ℝ), gibt es eine Folge (xk) rationaler Zahlen mit xk→x. Mit der gegebenenen Voraussetzung folgt f(xk) = g(xk) ∀n∈ℕ. Aus der der ebenfalls in der Voraussetzung gegebenenen Stetigkeit von f und g folgt f(xk) →f(x) und g(xk) →g(x) (Folgenkriterium) und damit
f(x) = g(x) ∀x∈ℝ.
Ein anderes Problem?
Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos