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Aufgabe:

Ein Unternehmen weist folgende Produktionsfunktion F(K,L) mit den Inputfaktoren K für Kapital und L für Arbeit auf

F(K,L)=K0.6+L
Der Preis für eine Einheit Kapital beträgt pK=0.6 und der Preis für eine Einheit Arbeit beträgt pL=14. Minimieren Sie die Kosten des Unternehmens unter Berücksichtigung seiner Produktionsfunktion, wenn ein Output von 240 ME produziert werden soll.

a. Wie hoch ist der Einsatz von Faktor K im Kostenminimum?
b. Wie hoch ist der Einsatz von Faktor L im Kostenminimum?
c. Welchen Wert hat der Lagrange-Multiplikator λ im Kostenminimum?
d. Wie hoch sind in diesem Fall die minimalen Kosten?


Problem/Ansatz:

… Hallo ich habe beim Ableiten Probleme. Meine Kostenfunktion ist (L,K)= 0,6^0,6 K+ 14L und meine Nebenbedingung ist 240= K^0,6+L. Dann habe ich diese Funktion aufgestellt: Kosten (K,L)= 0,6^0,6 K+ 14L-λ(K^0,6+L-240). Nun muss ich nach K,L und λ ableitn...

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Aloha :)

Die Kostenfunktion $$C(K,L)=0,6\cdot K+14\cdot L$$soll unter der Nebenbedingung$$F(K,L)=K^{0,6}+L=240$$minimiert werden. Die Lagrange-Funktion dazu lautet:$$f(K,L,\lambda)=0,6K+14L-\lambda(K^{0,6}+L-240)$$Das Rechnen mit der Lagrange-Funktion ist oft viel zu aufwändig. Einfacher geht es mit der Kern-Idee von Lagrange. In einem Extremum müssen der Gradient der Funktion und der Gradient der Nebenbedingung kollinear sein (also parallel oder anti-parallel). Das heißt, wenn man beide Gradienten als Spalten in eine Determinante schreibt, muss diese null sein:

$$0\stackrel!=\left|\begin{array}{cc}\partial_KC & \partial_KF\\\partial_LC & \partial_LF\end{array}\right|=\left|\begin{array}{cc}0,6 & 0,6K^{-0,4}\\14 & 1\end{array}\right|=0,6\cdot1-14\cdot0,6K^{-0,4}\quad\Longleftrightarrow$$$$14K^{-0,4}=1\quad\Longleftrightarrow\quad K^{-0,4}=\frac{1}{14}\quad\Longleftrightarrow\quad K^{0,4}=14\quad\Longleftrightarrow\quad K=14^{2,5}$$Damit können wir alle Fragen beantworten:

(a) \(K=14^{2,5}\approx\boxed{733,364848}\)

(b) \(L=240-K^{0,6}=240-14^{1,5}\approx\boxed{187,616797}\)

(c) Der Lagrange-Multiplikatior \(\lambda\) ist der Faktor, mit dem man den Gradienten der Nebenbedingung multiplizieren muss, um den Gradienten der Funktion zu erhalten:$$\binom{0,6}{14}=\lambda\binom{0,6K^{-0,4}}{1}=\lambda\binom{0,6/14}{1}\quad\Longleftrightarrow\quad\lambda=\boxed{14}$$Wenn dir das nicht klar ist, kannst du auch die Lagrange-Funktion hier auch partiell nach \(L\) ableiten:$$0\stackrel!=\partial_Lf=14-\lambda\quad\Longleftrightarrow\quad\lambda=14$$(d) \(C_{\text{min}}=\boxed{3066,65}\)

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F( K, L )=K^0.6+L

0,6 K+14L=240

F( K, L,λ)=K^0.6+L+λ*(0,6 K+14L-240)


\( \frac{dF( K, L,λ)}{dK} \) =0,6*\( K^{-0,4} \) +0,6*λ


\( \frac{dF( K, L,λ)}{dL} \) =1+14λ

1+14λ=0->λ=-\( \frac{1}{14} \)

0,6*\( K^{-0,4} \) +0,6*(-\( \frac{1}{14} \) )=0

K=196*\( \sqrt{14} \) ~~733,36

0,6 *733,36+14L=240

L~~-14,28

F=733,36^0.6-14,28~~38,102

mfG


Moliets

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