a) Sei α=a+bi ==> N(α)=a^2 + b^2
und (a+bi)(a-bi) = a^2 + b^2 = N(α)
Also gibt es ein Element in ℤ[i] (nämlich a-bi) ,
das mit a+bi gerade N(α) ergibt, also ist
a-bi ein Teiler von N(α).
b) α | ß ==> es gibt ein z∈ℤ[i] mit α*z=ß
==> N( α*z)=N(ß)
Nun ist aber N( α*z) = N( α)*N(z) [ Beweis s.u.]
==> N( α)*N(z) = N(ß)
==> N( α) | N(ß).
zu : N( α*z) = N( α)*N(z) betrachte
α=a+bi und z=x+yi
==> α*z=(a+bi )(x+yi) = ax-by + i*(ay+bx)
==> N( α*z) = (ax-by)^2 + (ay+bx)^2
= (ax)^2 -2axby + (by)^2 + (ay)^2 + 2aybx + (bx)^2
= (ax)^2 + (by)^2 + (ay)^2 + (bx)^2
= (a^2 + b^2 ) * ( x^2 + y^2 ) = N( α)*N(z)
c) α ∈ R* (d.h. α ist Einheit in R) ⇔ N(α) = 1.
Sei α ∈ R* ==> Es gibt z ∈ R* mit α*z=1
==> N(α*z)=N(1) = 0^2 + 1^2 = 1 und so:
==> N(α)* N(z) = 1 und weil N(α)≥0 und N(α)∈ℤ ==> N(α)=1
umgekehrt: Sei α ∈ R und N(α)=1 und sei α=a+bi
Dann ist ( siehe Teil a) (a+bi)*(a-bi) = N(α)=1
also ist a-bi das Inverse von α und es ist auch in R,
also ist α eine Einheit.